Einsätze 2010

01. September 2010: Alarmübung in Rohrsen

Eine Alarmübung ist wie ein richtiger Einsatz.
Hier soll das in den Übungsdiensten erlernte Wissen überprüft werden. Bei einer Alarmübung ist kein Kamerad über Datum und Ziel informiert.
Angenommen wurde ein Brand in einer Scheune auf dem Hof unserer Ortsbürgermeisterin, Elke Osterkamp. Dabei waren mehrere Personen in dem Gebäude vermisst.
Die Feuerwehr leitete eine Rettungsaktion und eine Brandbekämpfung ein.
Besonderes Augenmerk lag auf der Photovoltaikanlage. Diese stellt im Brandfall eine besondere Gefahr für die Einsatzkräfte da. Denn solch eine Anlage kann man nicht abschalten. Sobald Licht auf die Anlage fällt, wird dort Strom erzeugt. Auch dann, wenn man das gar nicht möchte.

Die Bilder ...

18. Juli 2010: Angebranntes Essen in Nettelrede

Gegen 11:48 Uhr lief der Alarm über Sirene und Meldeempfänger in Rohrsen auf.

In einem Wohnhaus in Nettelrede sorgte angebranntes Essen für eine so starke Verqualmung einer Wohnung, dass das Haus nur noch mit schwerem Atemschutz betreten werden konnte.
Die Feuerwehr geht unter PA (Pressluftatmer) vor und “nimmt das Essen vom Herd”. Anschließend wird die Wohnung mit entsprechend leistungsstarken Ventilatoren durchlüftet.
Ein Löschangriff war nicht erforderlich, da die Nachbarn rechtzeitig die Feuerwehr über den Notruf 112 angefordert haben.

Alarmiert wurden die Ortswehren aus Nettelrede, Luttringhausen, Eimbeckhausen, Nienstedt, Rohrsen und die Drehleiter aus Bad Münder

14. Juni 2010: Unimog verliert Diesel mitten im Ort

Gegen 22:00 Uhr lief der Alarm über Sirene und Meldeempfänger bei der Ortswehr Rohren auf
Ein Unimog hatte im Ort Diesel verloren. Die Ölspur zog sich von der Beberschen Straße am Ortseingang aus Richtung Beber komment, bis zum Ortsausgang Richtung Schmarrie (Hinterm Dorfe) hin.
Die Ortswehr Rohrsen streute den Bereich mit Ölbindemittel ab.
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Warum ist es so wichtig, dass ausgelaufenes Öl abgestreut und damit gebunden wird? Ein Liter Öl verseucht 5.000.000 Liter Wasser. Daher darf Öl nicht in das Grundwasser oder in Bäche gelangen. Das Bindemittel bindet das Öl fest und unlöslich in seine Moleküle ein.
So war nach einer Stunde die Welt fast wieder in Ordnung.

03. Juni 2010: Gullydeckel durch LKW zerstört

Am 03. Juni fährt ein LKW über einen anscheinend bereits defekten Gullydeckel in Rohrsen auf der Beberschen Straße. Durch das Gewicht des LKW und dessen Geschwindigkeit wird der Gullydeckel in 2 Teile gerissen. Doch damit nicht genug, gleichzeitig wird auch die Einfassung des Gullys zerstört.
Da sich der Gully mitten auf der Fahrbahn befindet sichert die Ortswehr Rohrsen die Schadensstelle mit entsprechendem Gerät ab. Damit wird verhindert, dass weitere Fahrzeuge in die Schadenstelle fahren könnten. Das hätte mich ziemlicher Sicherheit einen Achsenbruch zur Folge gehabt.
Insgesamt war die FF Rohrsen 3 Stunden im Einsatz.

13. März 2010: Schwimmbad reinigen

Die Freibadfreunde Beber-Rohrsen bitten auch in diesem Jahr die Einwohner wieder zum Schwimmbad, um die notwendigen Arbeiten für die kommende Saison auszuführen.
Die Feuerwehr Rohrsen ist wie immer mit dabei und reinigt das Becken vom Schlamm und Schmutzwasser.
Nachdem die Pumpen in Stellung gebracht und alle Schläuche verldgt waren, haben 6 Kameraden den Umwelttag durchgeführt und die Gräben vom Müll befreit. 4 Kameraden blieben am Schwimmbad.
Nachdem der gesamte Müll zusammengesucht war, wurden wieder alle Kameraden am Schwimmbad eingesetzt.

01. März 2010: Bei einem LKW platzt der Turbolader

Gegen 11,15 Uhr läuft der Alarm bei den Ortsfeuerwehren Eimbeckhausen, Nienstedt, Nettelrede, Luttringhausen und Rohrsen per Sirene und Meldeempfänger auf.

In der letzten Kurve vor Nienstedt, aus Richtung Eimbeckhausen kommend, platzt der Turbolader an einem LKW. Da Turbolader sehr heiß werden, besteht eine sehr hohe Brandgefahr. Der Fahrer tut das einzig Richtige, er ruft sofort die Feuerwehr.
Die Ortswehren Eimbeckhausen, Nienstedt und Rohrsen rücken aus, müssen aber nicht mehr eingreifen.
Von der Ortswehr Rohrsen sind 7 Kameraden im Einsatz.