Gegen 13:38 Uhr lief der Alarm über Sirene und Meldeempfänger in Rohrsen auf.
Ein PKW-Kombi, der nach einem Auffahrunfall im Heinrich-Heine-Weg abgestellt war, stand plötzlich in Flammen. Ein Anwohner, selbst Mitglied der FF Rohrsen, wählte den Notruf 112 und meldete den Brand. Die FF Rohrsen rückte mit 9 Kameraden aus und leitete unverzüglich die Brandbekämfung ein. Aufgrund der bereits sehr lange anhaltenden Trockenheit hatte das Feuer bereits auf die benachbarte Wiese übergegriffen. Es drohte Gefahr, dass das Feuer auch auf benachbarte Häuser übergreifen könnte. Somit musste zunächst eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Der Einsatzleiter, Stefan Imhoff, setzte dazu 2 C-Rohre ein und konnte dadurch eine weitere Brandausbreitung verhindern Der PKW war allerdings nicht mehr zu retten. Dieser brannte bereits beim Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung. Hier die Bilder
Als problematisch stellte sich die Feuer-Meldung über den Notruf 112 heraus. Bis überhaupt mal die Sirene in Rohrsen ausgelöst wurde verging ebensoviel Zeit, wie die Feuerwehr zum Ausrücken benötigte. Ein Zustand, der uns bedenklich stimmt. Eigentlich sollte die Alarmierung sehr viel schneller erfolgen. Es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn Menschen in direkter Gefahr gewesen wären.
Alarmiert wurden die Ortswehren aus Nienstedt, Nettelrede, Eimbeckhausen und Rohrsen. Die Ortswehren Eimbeckhausen, Nienstedt und Nettelrede mussten allerdings nicht mehr eingreifen. Vermutlich was dies der letzte Einsatz, der mit dem alten TSF gefahren werden musste.
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